Bei wolkenlosem Himmel und 25 Grad hatten wir viel zu schönes Herbstwetter.

Es war der 25.9.2011 und der Sonntag machte seinem Namen alle Ehre.

Schon bevor der Grill angeworfen wurde, waren ohne Unterbrechung Flieger in der Luft.

 

Natürlich auch einige Hubi's, falls sie sich vielleicht nicht zu den Fliegern zählen ;-). Würde ich nur von unseren schönen attraktiven Modellen schreiben, könnte dies eventuell von manchen Lesern falsch verstanden werden.

 

 

Als dann der Grill mit den ersten Würstchen und Spießen fertig war, reisten leider die Ersten schon ab ... einer wegen eines heftig eingeschlagenen Hubi's ... da hätte ihm die Wurst nicht geschmeckt - er war halt zu sauer.

Dann ging es flott weiter. Ich wollte an dieser Stelle ein Luftbild vom Fest einblenden, aber es sollte nicht sein, denn als ich den Cularis von Knut ganz nah auf's Bild bringen wollte, war es geschehen – von unten in die linke Schaum-Fläche muss wohl mein K2 frontal gestoßen sein.
Jetzt flogen zwei angeschlagene Flieger weiter. Knut konnte mit Delle und ohne Kabine gut landen. Meiner verlor nacheinander die Kamera, die beiden Flächen Außenteile und ein V-Leitwerk, dann schlug er in der weichen Wiese senkrecht ein.
"Wenn man absichtlich jemanden treffen will, gelingt das nie!" So wurde ich auf den Weg zur Absturzstelle von Jürgen und Dietmar getröstet. Bis auf die Kamera fanden wir die vermissten Teile fast unbeschädigt wieder.

Vielen Dank an alle, die noch lange vergeblich nach der Kamera im hohen Gras suchten...

Selbst mit einen Metallsuchgerät professioneller Art konnte ich tag's darauf nur Blechteile Nägel u.s.w. finden.

Jetzt kam Ami Micha mit seinen Turbinen Hubi. Das war schon sehr beeindruckend und ein völlig neuer Sound.

Während seiner Vorführung stürzte leider in großer Entfernung Knut’s Intention ab.

Hier der letzte Start....

Nach einiger Zeit konnten wir ihn ca. 800 m Richtung Borgsdorf in kleinen Teilen bergen.

Was war geschehen? Dies möglichst realistisch zu klären ist wichtig, aber meist nicht einfach.


Aber es gab noch viele schöne Flüge und nur ein kleiner Hubi ging noch kaputt.

 

 

Der Doppeldecker EMIL (elektrisch) von Gerhard drehte ruhig seine Runden .

 

 

Dietmar hatte einen schönen Tiefdecker vorgeführt.

 

 

Bernd kam auch noch vom Kurzurlaub auf Rügen vom Hangflug zurück und wurde offensichtlich nicht von 'Naturschützern' festgenommen.

Er flog mit seiner Vision (links im Bild) mit DIAMONA (4,20m )) von  Rudolf (mitte) und einem Verkehrsflugzeug (rechts, ganz klein) im gleichen Bart.

Durch die unterschiedlichen Höhen wirken die Flieger in der Luft ganz anders.

 

 

Hier die selbstgebauten Flieger von Rudolf. Die Diamona (10 kg)  ist bodenstartfähig mit 2,4 KW E- Motor.

 

Insgesamt war es ein schönes Herbstfest, wenn es auch ein paar mehr Mitglieder noch interessanter gemacht hätten -aber so will man es ja immer- bis nächstes Jahr zum Herbstfest oder mal Abfliegen.... und möglichst dann kein Absturzfliegen.

 

Bis bald,

Holm- und Rippenbruch!